Das Wort Kinesiologie besteht aus den griechischen Wörtern Kine und Logos, also Lehre und Bewegung. Kinesiologie ist somit die Lehre der Bewegung. Die Ursprünge der Kinesiologie gehen tatsächlich auf die Chiropraktik und die Physiotherapie zurück, weshalb Körperarbeit mittels Muskeltests ein grosser Bestandteil dieser Komplementärtherapie ist. Damit verbunden, in der integrativen Kinesiologie nach Rosmarie Sonderegger, ist die Erfahrungsmedizin der Traditionellen Chinesischen Medizin, welche die Körperarbeit mit dem Wissen über die Meridiane, Akupressurpunkten und den fünf Wandlungsphasen ergänzt. Als Rahmen wird mit der personenzentrierten Gesprächstherapie nach Carl Rogers gearbeitet.
Die Kinesiologie folgt einer ganzheitlichen Methodik, was bedeutet, dass Themen in der Triade Körper – Geist – Seele bearbeitet werden. Als Werkzeug für die Arbeit mit dem Unterbewusstsein wird der Muskeltest eingesetzt. Dieser ist ein Biofeedback Werkzeug und zeigt an, wo Energieblockaden, Ungleichgewichte oder Stress vorhanden sind.
In einem gesprächstherapeutischen Teil werden Kernthemen erkannt und Ursachen von Blockaden erforscht, bevor dann eine Neuausrichtung erarbeitet wird. Mit einer Ausgleichstechnik wird das gebildete Ziel integriert, Energieblockaden und Stress gelöst, sowie Ressourcen gestärkt. Wichtig zudem ist ein selbstverantwortliches und unabhängiges Weitergehen auf dem eigenen Weg. Dies beinhaltet eine Verankerung der neuen Zielausrichtung, sowie der Transfer der Stärkungswerkzeugen in den eigenen Alltag.
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